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   OLG Koblenz, 20.01.1982 - 1 U 235/81   

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https://dejure.org/1982,3933
OLG Koblenz, 20.01.1982 - 1 U 235/81 (https://dejure.org/1982,3933)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 20.01.1982 - 1 U 235/81 (https://dejure.org/1982,3933)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 20. Januar 1982 - 1 U 235/81 (https://dejure.org/1982,3933)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 34; RhPfGemO vom 14.12.1973 (GVBl 74; GG Art. 34; RhPfGemO vom 14.12.1973 (GVBl 419/BS 2020-2021) § 68 Ab 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1982, 848
  • VersR 1982, 1206
 
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Wird zitiert von ...

  • BGH, 15.11.1984 - III ZR 97/83

    Zulässigkeit und Wirkung der Streitverkündung; Umfang der Räum- und Streupflicht

    Ihre Klage ist durch rechtskräftiges Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz vom 20. Januar 1982 (abgedruckt in MDR 1982, 848) abgewiesen worden mit der Begründung, nicht die Ortsgemeinde, sondern allenfalls die Verbandsgemeinde sei für eine Verletzung der Streupflicht verantwortlich.

    Ob dem Berufungsgericht darin gefolgt werden kann, daß es (in Übereinstimmung mit seiner in VersR 1982, 1105 und MDR 1982, 848 veröffentlichten Rechtsprechung) nach den Bestimmungen des Landesstraßengesetzes für Rheinland-Pfalz (LStrG) idF vom 1. August 1977 (GVBl. S. 274 mit Änderung zuletzt vom 7. Februar 1983, GVBl. S. 17) und der Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz (GemO) vom 14. Dezember 1973 (GVBl. S. 419 mit Änderung zuletzt vom 4. März 1983, GVBl. S. 31) eine Pflicht der Verbandsgemeinde und nicht der Ortsgemeinde zur Straßenreinigung einschließlich des Winterdienstes angenommen hat, kann dahinstehen (vgl. dazu die nach Erlaß des angefochtenen Urteils ergangeneEntscheidung des erkennenden Senats vom 3. Mai 1984 - III ZR 34/83 = VersR 1984, 890 = VRS 67, 337).

    Die Wirkungen der Streitverkündung bestehen im vorliegenden Fall darin, daß die beklagte Verbandsgemeinde, auch wenn sie dem damaligen Prozeß nicht beigetreten ist, im jetzigen Rechtsstreit nicht mehr geltend machen kann, entgegen der Annahme des Oberlandesgerichts im Urteil vom 20. Januar 1982 (MDR 1982, 848) sei nicht sie, sondern die Ortsgemeinde passivlegitimiert.

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